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Das Tierschutzgedicht

Tierschutz, als unbequem bekannt,
wird lächelnd Spinnerei genannt.
Wen kümmert denn ein Hund der friert,
an kurzer Kette vegetiert?
Wen Katzen, die kaum produziert
Verkehr und Jäger dezimiert?

Was regt man sich unnötig auf
weil angeboten zum Verkauf
und Lockmittel für manches Kind
Tiermassen auf dem Markte sind,
die, wenn der Neuheit Reiz vorbei
man weitergibt von Skrupel frei.

wenn stört’s, wenn dann auf Inserate
ein Händler wieder Zugriff hatte
sich tarnt , er hätt’, den besten Platz
für diesen süßen Katzenschatz,
das Tier nach qualvollem Transport
ausliefert dem Versuchstiermord?

Was tut’s wenn für das Wohl der Menschen
Millionen Tiere schmerzvoll enden?
Warum nicht erst an Tieren testen
was wir nicht selbst erdulden möchten?
Wenn Menschenmord als Schwerverbrechen
geahndet wird, warum nicht rächen?

an Wesen, die nur wehrlos zucken,
noch besser: Frei von Schuld begucken,
wie man im Film ersticht, zertritt
vom Tier zum Mensch ein winziger Schritt.
Was macht schon es schon, wenn alles Vieh
jetzt produziert in Batterie?

Auf engstem Raum, wo’s hingestellt
nur für Profit und Nutzen zählt,
sich einmal frei bewegen kann
auf seinem letzten Schlachthofgang?
Man weiß zudem, das Glück der Erde
liegt auf dem Rücken unserer Pferde.
Das Gnadenbrot sich nicht rentiert
zum Schlachten man sie exportiert.

Ihr Jammer ist bestimmt vergessen
wenn wir Importsalami essen.
Auch weiß ein jeder ganz genau
bei uns zählt nur mit Pelz die Frau
Was fragt man nach der Tier Zahl
bei einem Nerz der ersten Wahl?

Was interessiert man sich so sehr
für Robbenmord im fernen Meer,
für Hunde auf den Philippinen,
die totgequält zum Mahle dienen?
Für Stierkampf dieses Volksvergnügen,
wo chancenlos die Tiere unterliegen?

Wer selbstlos für ein Tier tritt ein
muss irgendwo suspekt doch sein.
Sorgt erst für Menschen, hört man sagen.
Man ist versucht zurück zu fragen,
was denn der Vorwurfsvolle tat,
wie viel er denn schon geholfen hat?

Man ist erfreut, dann zu erfahren
er spendet schon seit ein paar Jahren
zum guten Zweck ein Jahreslos.
Die Preise, die es gibt, sind groß.
Darauf wird kläglich er verstummen
denn aktiv helfen nur die „Dummen“.

Was da als Spinnerei verlacht
der Menschheit alle Ehre macht,
denn Tierschutz macht im kleinen gut,
was menschliche Zerstörungswut
an der Natur im großen schändet,
weil Menschen, vom Verstand geblendet.


Dieses Gedicht wurde mir von Esther von www.ofcordeangelo.beep.de
zur Verfügung gestellt.
Herzlichen Dank dafür.

 

 


 


 
 
silvia@rehlings-world
www.rehlings-world.de
© S.Rehling 2003