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Mit Pilzsporen kommt man immer und überall in Berührung. Der Körper mit einem gesunden Immunsystem steckt das auch ganz gut weg und es kommt erst garnicht zum Ausbruch.

Bei einer momentanen Immunschwäche, ist das Eindringen eines Pilzes in die Haut leichter möglich.
Alle Haus- und Nutztiere können von Pilzen befallen werden.

Diese kleinen Organismen siedeln sich im Fell und auf der Haut an und erzeugen tausende von Pilzsporen. Diese Sporen dienen der Weiterverbreitung.

Der direkte Kontakt als auch Pflegeutensilien, Futtermittel, Decken und sonstiges
kann die Erkrankung von Tier zu Tier, von Tier zu Mensch und Mensch zu Tier übertragen werden.

Von der Zeit der Ansteckung bis zum Auftreten der ersten Hautveränderungen verstreichen mindestens 1- 2 Wochen.

Bei erkrankten Tieren kann man kreisrunde haarlose Stellen, meistens am Kopf, am Hals,
an Gliedmaßen und in Ohrnähe erkennen.

Meist mit Schuppen oder Borken belegt und mit einem rot entzündeten Randsaum begrenzt versehen.
An derart befallenen Hautteilen haben auch die Bakterien leichtes Spiel und können die Krankheit deutlich komplizieren.

Deshalb sollten alle Tiere deutlichen Veränderungen der Haut frühzeitig tierärztlich untersucht werden.

Beim Menschen erkennt man den Pilzbefall man einem rötlichen ca. linsengroßen schuppenartigen und juckenden Fleck, meistens an Armen, Beinen und im Gesicht.

Zur Behandlung stehen ausgiebige Medikamente zur Verfügung. Eine derartige Heilung kann mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Hygiene ist hier von besonderen Nutzen,wenn man mit erkrankten Tieren in Berührung kommt.

Wenn die Pilzerkrankung festgestellt oder auch nur vermutet wird, muss man sofort handeln, damit sich andere Tiere und Menschen sich nicht anstecken. Pilz ist nicht tödlich, nur leider sehr langwierig.

Es gibt mehrere Möglichkeiten den Pilzsporen den Kampf anzusagen.

1. Es gibt eine Medikament gegen Pilz, welches gespritzt wird. Diese muss nach 4 Wochen wiederholt     werden und sehr kostspielig. Ist aber auch nicht sehr gut für Nieren und Leber.

2. Etwas aufwendiger und auch langwieriger ist die Behandlung mit Pilzsalbe, Imerverolbad und Stärkung     des Immunsystems.

Hat aber den Vorteil, es wird richtig abgehandelt, deine Katze verträgt die Behandlung besser und ohne bleibenden Schäden. Meine Erfahrungen waren:

Die kahlen Stellen mehrmals am Tag mit einer Creme für Fußpilz ( zb. Canesten o. Fungizid ) eincremen, abwechselnd mit Rescue Salbe.

Mit Engystol oder Echinacea und Schüssler Salzen das Immunsystem stärken, damit der Körper die Sporen abwehren kann.

Einmal am Tag solltest du ca. 1 Messerspitze MSM ( Schwefel ) ins Futter geben. Das hilft beim Ausscheiden der Giftstoffe.

Die Sporen auf der Haut der Katzen werden abgetötet, indem man ein Imerverol Bad macht. Keine Angst, das ist kein richtiges Bad. Du mischt das Imerverol an: 50 : 1 ( also 50 ml. lauwarmes Wasser und 1 ml Imerverol), dann reibst du gegen den Strich das Fell der Katze ab. Am besten mit einem normalen Haushaltsschwamm oder Waschlappen. Diese Mischung legt sich auf die Haut und dem Fell und tötet somit die Pilzsporen ab. Damit sie nicht mehr aktiv werden können und andere anstecken.

Das machst du erst alle 3 Tage, dann 1 x Woche und zum Schluss 1 x Monat. Es besteht keine Ansteckung mehr, wenn keine neuen Stellen dazu gekommen sind und das Fell nachwächst.

Wichtig: Bei Pilzbefall darf deine Katze kein Antibiotika erhalten. Nach Absetzen des AB bricht der Pilz wieder aus und dann noch schlimmer.

Und Stress ist ebenfalls ein Auslöser für eine Pilzerkrankung oder für einen Rückfall.




 

 


 


 
 
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© S.Rehling 2003